Porzellan, Keramik, Bone China
Die Produktion hochwertiger Porzellan, Keramik und Bone China Artikel
erfordert sorgfältige Planung, innovative Technologien und handwerkliches
Geschick. Als erfahrener Lieferant für den Fachhandel legen wir besonderen Wert
auf Qualität und exklusive Designs, die unsere Produkte von Massenware abheben.
Auf dieser Seite stellen wir Ihnen diese beliebten Materialien vor und geben
Ihnen einen Einblick in die Produktion unserer Porzellan, Keramik und Bone China
Produkte:
Porzellan
Porzellan stammt ursprünglich aus China. Die ersten Funde von
porzellanartigen Materialien gehen bis in die Tang-Dynastie (618–907 n. Chr.)
zurück. Die eigentliche Entwicklung des echten Porzellans, so wie es heute
bekannt ist, wird jedoch in die Song-Dynastie (960–1279 n. Chr.) datiert.
Besonders während der Ming-Dynastie (1368–1644) erreichte die
chinesische Porzellankunst ihren Höhepunkt. Porzellan war aufgrund seiner feinen
Beschaffenheit und seines edlen Aussehens ein begehrtes Exportgut und wurde in
die ganze Welt verschifft, insbesondere nach Europa.
Der Begriff „Porzellan“ selbst leitet sich vom italienischen Wort
„porcellana“ ab, das ursprünglich eine bestimmte Muschelart bezeichnete, die an
die glatte, glänzende Oberfläche des Porzellans erinnerte. Als im 16.
Jahrhundert die ersten Porzellanwaren nach Europa kamen, galten sie als äußerst
wertvoll und wurden als „weißes Gold“ bezeichnet.
Die Porzellan Herstellung
Die Herstellung von Porzellan ist ein komplexer und aufwändiger Prozess. Es
gibt zwei Hauptarten von Porzellan: Hartporzellan und Weichporzellan. Die Basis
für beide Arten besteht aus einer Mischung von Kaolin (einem speziellen weißen
Ton), Feldspat und Quarz. Kaolin verleiht dem Porzellan seine weiße Farbe und
Plastizität, während Quarz und Feldspat für die Dichte und Festigkeit
verantwortlich sind. Die einzelnen Produktionsschritte sind:
1. Mischen der Rohstoffe: Kaolin, Quarz und Feldspat werden
zu einer homogenen Masse vermischt.
2.
Formgebung: Die Porzellanmasse wird in die gewünschte Form
gebracht, entweder durch Gießen in Formen oder durch Drehen auf der
Töpferscheibe.
3. Trocknung: Die
geformten Stücke müssen langsam und gleichmäßig trocknen, um Risse zu
vermeiden.
4. Erster Brand (Biskuitbrand): Nach dem Trocknen werden die
Porzellanstücke bei etwa 900 bis 1000 °C gebrannt, um die Porosität zu
verringern und das Stück zu härten.
5. Glasur: Nach dem ersten Brand werden die Stücke mit einer
Glasur überzogen, die dem Porzellan sein glänzendes Aussehen
verleiht.
6. Zweiter Brand
(Glattbrand): Die glasierten Stücke werden bei Temperaturen zwischen
1200 und 1400 °C erneut gebrannt. Bei diesen hohen Temperaturen verschmelzen die
Glasur und die Porzellanmasse, was dem Porzellan seine endgültige Härte und
Durchscheinbarkeit verleiht.
7. Dekoration: Nach dem Glattbrand kann das Porzellan bemalt
oder mit Mustern verziert werden. Bei besonders edlen Stücken werden Gold oder
Platin verwendet. Nach der Dekoration erfolgt ein weiterer Brand, um die Farben
zu fixieren.
Keramik
Keramik hat ihre Wurzeln in der Altsteinzeit, etwa vor 25.000 Jahren, als
frühe Menschen erste Tongefäße formten und durch Brennen aushärteten. Die
Technik verbreitete sich in der Antike über Ägypten, Griechenland und Rom.
Im Mittelalter und der Renaissance erreichte die Keramikkunst in Europa
neue Höhen, mit bedeutenden Zentren wie Delft und Limoges, die feine Porzellan-
und Fayencen herstellten. Die Erfindung des Porzellans in China im 7.
Jahrhundert beeinflusste die europäische Keramikproduktion erheblich und führte
zur Entwicklung des europäischen Porzellans im 18.
Jahrhundert.
Die Keramik Herstellung
1. Rohstoffvorbereitung: Der wichtigste Rohstoff für Keramik
ist Ton. Ton wird aus natürlichen Tonerdevorkommen gewonnen, die gereinigt und
gemahlen werden, um Verunreinigungen zu entfernen.
Je nach gewünschtem
Endprodukt können dem Ton auch andere Materialien hinzugefügt werden, wie z.B.
Sand oder Feldspat.
2. Formgebung: Das vorbereitete Tongemisch wird in die
gewünschte Form gebracht. Dies kann durch Drehen auf einer Töpferscheibe, Gießen
in Formen oder durch Handaufbau geschehen. Hierbei entstehen Rohlinge, die noch
nicht gebrannt sind.
3. Trocknung: Die geformten
Rohlinge werden getrocknet, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Dies ist
ein kritischer Schritt, da eine unzureichende Trocknung des Materials
Rissbildungen in der Keramik während des Brennvorgangs begünstigen
kann.
4. Brennen: Der erste Brennvorgang, auch „Sinterbrand“
genannt, erfolgt in einem Ofen bei Temperaturen von etwa 800 bis 1.000 Grad
Celsius. Dies härtet den Ton und macht ihn wasserbeständig. Nach dem ersten
Brand können die Stücke glasiert werden.
5. Bemalen: Nach dem ersten Brand können die Rohlinge bemalt
werden, bevor die Glasur aufgetragen wird. Die Bemalung erfolgt häufig mit
speziellen keramischen Farben, die nach dem Glasurbrand nicht verblassen oder
abplatzen. Diese Farben werden häufig in mehreren Schichten aufgetragen, um
komplexe Designs oder Verzierungen zu erzielen.
6. Glasieren:
Die Glasur ist eine glasartige Beschichtung, die der Keramik Farbe und
Glanz verleiht und sie wasserfest macht. Glasuren bestehen aus einer Mischung
von Silikaten und anderen chemischen Verbindungen und werden auf die Keramik
aufgetragen, bevor die Stücke ein zweites Mal gebrannt werden.
7. Zweiter Brand (Glasurbrand): Im zweiten Brand, der in der
Regel bei höheren Temperaturen zwischen 1.000 und 1.300 Grad Celsius
stattfindet, wird die Glasur geschmolzen und zu einer festen Schicht auf der
Keramik verfestigt. Dieser Prozess wird als „Glasurbrand“
bezeichnet.
Bone China und New Bone China
Fine Bone China zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Rinderknochenasche
aus, was zu einem cremefarbenen, zart durchscheinenden Scherben führt.
New Bone China bietet eine vegane Alternative mit ähnlichen
Eigenschaften, verzichtet jedoch auf tierische Bestandteile.
Porzellan, Keramik, Bone China von Cha Cult®
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