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In dem Land der aufgehenden Sonne, was traditionell nur grüne Tees achtet, macht sich in letzter Zeit ein Trend zu fermentierten Tees hin bemerkbar. Schwarze Tees, z. B. aus Darjeeling oder Sri Lanka, gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Aus diesem Grund versuchen sich auch lokale Teefirmen an der Produktion schwarzer Tees, und, wie an diesem Benifuuki aus biologischem Anbau erkennbar, nicht ohne Erfolg! Basis ist eine Hybride aus Thea Assamica und Thea Sinensis, entwickelt 1965 in der Präfektur Kagoshima. Gröbere, tief schwarze, optisch eher flach gearbeitete Blattstruktur, rötlich goldene Tassenfarbe, das Geschmacksprofil mit vollem Körper und angenehmer Süße, ein Hauch reifer Pflaumen verweilt auf der Zunge.
Traditionell wird dieser Tee von den Japanern gern zum Essen gewählt und gilt als klassischer „Alltagstee“. Der großblättrige Tee wird aus den unteren Trieben der Teepflanze gewonnen und typischerweise später im Jahr von Juni bis Oktober geerntet und produziert. Nach dem Aufguss offenbart das regelmäßig verarbeitete Blattgut seine wahre Größe und zeigt seine feine Blattstruktur. Der Geschmack ist weich und die zarte, hintergründige Sanftheit ist nur wenig grasig. Durch die unaufdringliche Note eignet sich dieser Tee sehr gut für Grüntee-Einsteiger und Dauergenießer.
„Genmai“ heißt Naturreis. Diese Spezialität besteht aus Bancha-Tee, dem etwa 50 % gerösteter oder gepuffter Reis beigemischt werden. Der unvergleichliche Geschmack wird geprägt von der Sanftheit des Bancha-Tees und einer angenehmen, leicht süßlich-nussigen und karamelligen Note. Durch seine feine Milde eignet sich dieser Tee hervorragend zum ganztägigen Genuss. Auch hier können Grüntee-Neulinge ihre ersten Erfahrungen sammeln, nicht zuletzt dann, wenn sie aus dem aromatisierten Bereich wechseln.
Auch diesen Klassiker aus unserem Sortiment können wir nun endlich in Bio Qualität anbieten! Eine japanische Rarität der Spitzenklasse, die auch „Perlentau“ oder „Edle Tautropfen“ genannt wird. Die Teesträucher wachsen im Schatten von Laubbäumen und werden zwei Wochen vor der Ernte mit Bambusmatten bedeckt. Das feine, regelmäßige Blatt hat eine tiefgrüne, leicht glänzende Farbe und gibt ein edles, kräftiges Aroma mit einem Hauch von Süße ab. Die Blätter können zwei- bis dreimal mit dann verlängerter Ziehzeit aufgegossen werden.
Dieser unter speziellen Bedingungen hergestellte japanische Grüntee wird hauptsächlich im Shizuoka-Distrikt, nahe der Stadt Osaka, produziert. „Gaba“ steht für Gamma-Aminosäure und „long“ ist die Ableitung von Oolong. Ursprünglich wollte man beim „National Tea Research Institute“ nur herausfinden, ob sich Tee länger haltbar machen lässt. So wurde dem traditionell gefertigten, jungen Blattgut Stickstoff zugesetzt, um anschließend in großen Säcken für ca. 14-15 Stunden gelagert zu werden. Dabei entstand ein Produkt, dessen Gehalt an Gaba weitaus höher als bei normalem Sencha ist. Grobes, offenes, leicht gedrehtes Blatt, messingfarben im Abguss, mit weich herbem Bouquet und dezent buttrigen Anklängen.
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