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Der Überlieferung nach wurde dieser Teegarten um 1885 von buddhistischen Mönchen gegründet, ursprünglich allerdings unter dem Namen „Sidrabong“. Heute heißt die Plantage Arya und produziert in Höhenlagen von 850 bis 1800 Metern vornehmlich biologisch angebaute Tees von höchster Güte. Von Darjeeling Stadt schlängelt sich eine extrem schmale und kurvenreiche Straße hinab zur Fabrik, die auch kundigen Fahrern alles abverlangt. Sehr schön gearbeiteter Grüntee mit duftiger Infusion und hocharomatischer Note.
Im Steinthal Tea Estate werden nicht nur erstklassige first und second flush Qualitäten produziert, sondern auch die heiß begehrten Grüntees wissen zu überzeugen. Die außerordentlichen Höhenlagen, die einen atemberaubenden Blick auf den Himalaya bieten, sorgen für ideale Voraussetzungen um hervorragende Grüntees zu produzieren. Das olivgrüne Blatt weist einige Tips auf und glänzt in der zitrus-farbenen Tasse mit frischen, lieblichen Noten. Die typisch grasige Bitterkeit taucht nur ganz dezent im Hintergrund auf.
Nur 14 km östlich vom Zentrum Darjeelings entfernt liegt Liza Hill, streng genommen kein eigenständiger Teegarten, sondern vielmehr eine Edelsektion der Plantage Risheehat. Der Buschbestand umfasst ca. 60% reine Chinapflanzen sowie jeweils 20% Assamhybriden und andere Clonals. An den vielen Steilhängen entstehen im Frühjahr und Sommer allerfeinste Schwarz- und Grüntees sowie ein paar wenige hochwertige, semi-oxidierte Qualitäten. Insbesondere die blumigen und feinaromatisch würzigen Oolongs sind sehr gesucht und werden dementsprechend teuer gehandelt.
Der Name „Hathikuli” setzt sich aus den Begriffen „Hati“ für „Elefant“ und „Kuli“, was so viel wie „häufig“ bedeutet, zusammen. Das Gebiet, auf dem sich der Teegarten befindet, liegt nahe dem Kaziranga National Park und wird regelmäßig von Elefanten durchstreift. Die feinen Triebe der jungen Clonal-Büsche werden sorgfältig per Hand gepflückt, anschließend sofort gedämpft, sanft gerollt und getrocknet. Jetzt ist der biologisch angebaute Tee bereit, aufgegossen zu werden und seine volle Klasse zu entfalten. Untypisch für Assam Tees hat dieser ein offenes, drahtiges Blatt in hellgrünen Tönen, matt changierend. Ein sehr schöner, frischer Grüntee, der dabei aber seinen klassischen Assam-Charakter nicht verliert.
Nach vielen erfolgreichen Jahren haben wir uns schweren Herzens von unserem Antu Valley getrennt, damit wir Ihnen auch hier eine Variante aus biologischem Anbau offerieren können. Ein würdiger Nachfolger, angebaut auf dem Guranse Tea Estate, in Höhenlagen bis zu 2100 m. Das Blatt ist etwas stärker gedreht, in der Farbgebung dunkelgrün mit silbernen Einwürfen. Hier ist es gelungen, die charakteristischen Geschmacksnoten des Vorgängers noch stärker herauszuarbeiten. Mild und weich mit duftig-grasigen, leicht an japanische Tees erinnernden Geschmacksnuancen. Ein ruhiger Charakter mit lebendigen Facetten.
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