Honeybusch

Der Honeybusch ist wie der Rotbusch im 18ten Jahrhundert in Südafrika entdeckt worden. Der Honeybusch-Strauch hat gelbe, hell leuchtende Blüten, die nach Honig duften. Durch dieses Erscheinungsbild hat er seinen Namen erhalten. Von den Einheimischen wird der Honeybusch auch "Gemüsebusch“ genannt, weil er schotenförmige Früchte und Knotenartige Wurzeln besitz

Der Wildwuchs des Honeybusch wächst ausschließlich auf den kleinen Gebirgszügen im sogenannten Longkloof Distrikt. Der Strauch wird ca. 1,50 m hoch und gedeiht besonders auf feuchtem Untergrund.

In den frühen neunziger Jahren entdeckte Dr. Hannes De Lange vom National Botanical Institute Kirstenbosh bei Capetown den Honeybusch wieder. Er baute den Tee an und vermarktete ihn. Heute wird Honeybusch an 35 verschiedenen Standorten kommerziell angebaut, so werden die Wildgewächse geschont.

Andere Seiten sagen, dass es bis heute keinen konventionellen Anbau von Honeybusch gibt, da die Nachfrage noch nicht so groß ist wie beim Rotbusch.

Es gibt drei verschiedene Qualitäten vom Honeybusch, grob, mittel und feiner Schnitt. Je gröber der Schnitt ist, desto weniger süßlich ist der Geschmack.

Honeybusch kann man besser aromatisieren als Rotbusch, weil Honeybusch nicht so schnell verklumpt. Jedoch ist zu beachten, dass der Honeybusch einen noch stärkeren Eigencharakter hat, den süßlichen Geschmack, der nicht mit jedem Aroma harmonisiert

 


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