Gelber Tee

Gelber Tee wird traditionell vergleichbar mit den Oolongs nur halb- oder teilweise fermentiert- Bei der Produktion muss der Teemeister mit viel Fingerspitzengefühl vorgehen, um den Oxydationsprozess im richtigen Augenblick zu stoppen. Aufgrund seiner belebenden Wirkung und vielen wohltuenden Eigenschaften blieb er lange Zeit ein Privileg buddhistischer Mönche. Seine Sortenvielfalt ist sehr begrenzt, die verfügbaren Mengen gering (u.a. Jin Shan Yin Zhen , Huang Da Cha und Kekecha). Berühmt ist sein Aroma, welches „Spuren von Schokolade und Kaffee“ enthält. Fotos aus der laufenden Produktion sind bis heute nicht möglich, da die Geheimnisse bewahrt werden sollen

Produktionsschritte

  • Pflücken der frischen Blätter von meist wildwachsenden Teesträuchern

  • Welken der Blätter unter freiem Himmel für rund 2 Stunden

  • De - enzymieren, sprich zerstören der pflanzeneigenen Enzyme durch trockene Hitze, für 6 – 7 Minuten bei einer Temperatur von 180 – 200°C.

    Dieser Vorgang wird von Hand vollzogen

  • Ausbreiten des Blattes zum Abkühlen auf Bambusmatten für 30 Minuten

  • Rollen des Tees für 30 – 45 Minuten.

    Je nach Wertigkeit geschieht dieser Prozess per Hand

    oder Maschine

  • Der Tee wird zu kleinen Häufchen zusammengepackt und

    in einem Raum von konstanter Luftfeuchte und ca. 26°C Umgebungstemperatur für 2 Stunden gelagert. Während dieser Prozedur ändert der Tee seine Farbe ins gelbliche

  • Im Anschluss wird das Blatt bei einer Temperatur von 150

    bis 160°C über Holzkohle gefeuert

  • Ein zweiter Feuerungsprozess schließt sich an, diesmal bei 200°C i) Der fertige Tee wird zum Abkühlen ausgebreitet

# 22774 Gelber Tee China Kekecha

Gelber Tee wird traditionell, vergleichbar mit den Oolongs, nur halb- oder teilweise fermentiert. Bei der Produktion muss der Teemeister mit viel Fingerspitzengefühl vorgehen, um den Oxidationsprozess im richtigen Augenblick zu stoppen. Aufgrund seiner belebenden Wirkung und vielen wohltuenden Eigenschaften blieb er lange Zeit ein Privileg buddhistischer Mönche. Unser Kekecha hat ein offenes, vielfarbiges Blatt mit bronzenen, goldbraunen und grünen Nuancen, ähnlich dem Pai Mu Tan. Die Tassenfarbe bietet ein einzigartiges Farbspiel in aprikot. Der Geschmack ist mild, mit einem Hauch von Papaya und einer hintergründigen Würze.

 

 


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