Ceylon-Tee bietet Teeliebhabern eine Vielfalt an Geschmackserlebnissen, die
sich durch einzigartige Aromen auszeichnen. Die edlen, angenehm herben Tees aus
dem südöstlichen UVA-Distrikt, die köstlichen, goldenen Tees aus dem westlichen
Dimbula-Distrikt sowie die hocharomatischen, gold-gelb abgießenden Tees aus den
2.000 Meter hohen Bergen rund um Nuwara Eliya überzeugen durch ihre Vielfalt.
Die kräftigen, dunkel ziehenden Lowgrown-Tees aus den Flachlandregionen bieten
einen intensiven Geschmack.
Ceylon, das seit 1972 offiziell Sri Lanka
heißt, wurde sowohl kulturell als auch wirtschaftlich stark von der
Kolonialmacht Großbritannien geprägt. Besonders in Osteuropa sowie im Nahen und
Mittleren Osten genießen Ceylon-Tees seit jeher eine große
Beliebtheit.
Je nach geografischer Lage und Anbauhöhe unterscheidet man
auf Sri Lanka zwischen verschiedenen Teesorten:
Lowgrown:
Anbauhöhe von 0 bis 550 m
Mediumgrown: Anbauhöhe
von 550 bis 1.050 m
Highgrown: Anbauhöhe von 1.050 bis 2.250
m
Diese Höhenlagen beeinflussen maßgeblich den Geschmack und die Qualität
der Tees, die so zu einem besonderen Genuss für Teekenner
werden.